Paessler PRTG - Die unkomplizierte Alternative zu Opsview

Die Entscheidung zwischen Paessler PRTG und Opsview hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. Ihren spezifischen Anforderungen an das Monitoring Ihres Netzwerks, Ihrem Budget und den in Ihrem Unternehmen verfügbaren technischen Ressourcen.

PRTG ist ideal:

• Wenn Sie eine einfach zu bedienende All-in-One-Lösung mit minimaler Einrichtungszeit bevorzugen.
• Wenn Sie anspruchsvolle, anpassbare Visualisierungen wie Dashboards und Network Maps benötigen.
• Wenn Sie eine unbegrenzte Anzahl von entfernten Standorten und Netzwerken ohne zusätzliche Kosten überwachen möchten.
• Wenn Sie eine hohe Skalierbarkeit und eine Software bevorzugen, die auf große, komplexe Umgebungen zugeschnitten ist.
• Wenn Sie Echtzeit-Warnungen, benutzerdefinierte Benachrichtigungen und automatisierte Berichte erhalten möchten.
• Wenn Sie die Wahl zwischen einer On-Premises- oder Cloud-basierten Lösung haben möchten.
• Wenn Sie ein unkompliziertes Lizenzierungsmodell zu einem vergleichsweise niedrigen Preis wünschen.

Opsview könnte Ihre Wahl sein:

• Wenn Ihr Unternehmen stark auf die Nagios-Architektur angewiesen ist
• Wenn Sie eine extrem granulare Kontrolle über die Alarmierungsmechanismen benötigen
• Wenn Sie gerne für erweiterte Funktionen zahlen, wenn Sie diese benötigen
• Wenn Sie Ihre Monitoring-Umgebung und Integrationen gerne manuell konfigurieren

Sowohl Opsview als auch PRTG verfügen über die fortschrittlichen Monitoring-Features, die Sie von einer Monitoring-Lösung für Unternehmen erwarten, haben aber unterschiedliche Stärken.

Wenn Ihre Infrastruktur noch stark von Nagios-Plugins abhängig ist, ist Opsview wahrscheinlich die bessere Option, da es auf der Nagios-Architektur aufbaut und außerdem extrem granulare Alarmierungskonfigurationen bietet - nützlich, wenn Sie in einer Umgebung arbeiten, in der Sie viele Alarme erwarten und das Rauschen herausfiltern müssen. Der Nachteil ist, dass es mehr manuelle Konfiguration erfordert.

PRTG hingegen ist ein einfach zu bedienendes Allround-Tool. Es ist hochgradig konfigurierbar und unterstützt eine unbegrenzte Anzahl von Geräten, was bedeutet, dass es mit Ihrem Wachstum mitwachsen kann, aber Sie können es auch einfach anschließen und verwenden. Außerdem ist es kostengünstiger und transparenter, da alle Funktionen in jeder Stufe enthalten sind.

Jede Monitoring-Lösung erfordert eine gewisse manuelle Konfiguration, insbesondere wenn Sie eine große IT-Infrastruktur haben oder komplexe Monitoring-Funktionen benötigen. Die Einrichtung von PRTG könnte jedoch nicht einfacher sein.

Ganz gleich, ob Sie sich für PRTG Hosted Monitor - unsere in der Cloud gehostete Lösung - oder unsere On-Premises-Lösung PRTG Network Monitor (oder ein hybrides Cloud-Setup) entscheiden, die Automatische Suche übernimmt den größten Teil der Arbeit. Geben Sie einen IP-Adressbereich ein und die Software erkennt jedes Gerät innerhalb dieses Bereichs und weist die entsprechenden Sensoren zu. Sie können sofort mit dem Monitoring beginnen oder die Umgebung nach Ihren Wünschen konfigurieren.

Und wenn Sie nicht weiterkommen, können Sie unsere umfangreiche Dokumentation konsultieren oder mit unserem freundlichen Support-Team chatten. Ja, auch wenn Sie den kostenlosen Plan nutzen.

Opsview ist ebenfalls relativ einfach einzurichten, aber da es auf Nagios aufbaut, erfordert es in der Regel mehr Eingriffe, wie z. B. Befehlszeilenschritte, manuelle Dateneingabe und Bereitstellungsskripte.

PRTG verwendet sensor-basierte Preise, bei denen alle Features und Funktionen im Grundpreis enthalten sind, selbst beim kostenlosen Tarif. Das bedeutet, dass Sie nicht für den Zugriff auf bestimmte Features zahlen oder je nachdem, ob Sie die Monitoring-Software von PRTG On-Premises oder in der Cloud einsetzen möchten. Sie zahlen nur für die Metriken, die Sie überwachen möchten. Und die ersten 100 Sensoren sind lebenslang kostenlos, so dass Sie ohne Kosten mit dem Monitoring beginnen können.

Opsview hingegen verwendet ein hostbasiertes Preismodell, bei dem ein Host ein überwachtes physisches Gerät ist, z. B. ein Router, oder eine virtuelle Maschine mit einer eindeutigen IP-Adresse. Außerdem gibt es zwei Tarife - Essentials und Enterprise - wobei der günstigere Tarif weniger Funktionen bietet.

In PRTG sind „Sensoren“ die grundlegenden Monitoring-Elemente. Ein Sensor überwacht in der Regel einen Messwert in Ihrem Netzwerk, z.B. den Traffic eines Switchports, die CPU-Last eines Servers oder den freien Speicherplatz auf einer Festplatte. Im Durchschnitt benötigen Sie etwa 5-10 Sensoren pro Gerät oder einen Sensor pro Switch-Port.